[avatar user=”a_99_adm” size=”thumbnail” align=”left” link=”file” /]
Im Gegensatz zu früheren Versionen von Ubuntu verwendet die Version 20.04 “/etc/network/interfaces” nicht zum Konfigurieren der IPv6-Netzwerkeinstellungen. Stattdessen solltest Du Netplan verwenden.
Melde Dich über SSH an und verwende Nano, um die Datei “/etc/netplan/50-cloud-init.yaml” zu bearbeiten.
sudo nano /etc/netplan/50-cloud-init.yaml
Die Konfiguration ohne IPv6-Einstellungen sieht wie folgt aus:

Es müssen die
IPv6-Adresse
IPv6-Gateway
IPv6-Nameserver
zu dieser Konfiguration hinzugefügt werden:
Öffentliche IPV6-Adresse: 2a03: b0c0: 2: d0 :: d76: c001
Öffentliches IPV6-Gateway: 2a03: b0c0: 2: d0 :: 1
Wir benötigen auch die öffentlichen DNS-Nameserver von Google
Google Public DNS-Nameserver 1 2001: 4860: 4860 :: 8844
Google Public DNS-Nameserver 2 2001: 4860: 4860 :: 8888
Füge bitte diese nachfolgenden Informationen zur Konfiguration hinzu.
Warnung: Sollten die Einstellungen falsch sein, wirst Du möglicherweise dauerhaft gesperrt!

Speichere die Datei und klicke STRG + X, klicke Y und dann ENTER.
Wende diese Einstellungen nun mit netplan an.
sudo netplan apply
Führe nun einen Test-IPv6-Ping in den öffentlichen DNS-Server von Google durch. Wenn IPv6 ordnungsgemäß funktioniert, sollten einige Ping-Antworten angezeigt werden.
→ Hier findest Du den Artikel zum direkten PDF-Download: madafa.de/download/artikel-downloads/